Änderungen am Versuchsaufbau "Thermische Isolierung" und deren Auswirkungen
Gut ein Monat ist seit den ersten Versuchsdokumentationen vergangen und die Arbeiten am Versuchsobjekt schreiten vorran. Grund genug den aktuellen Stand hier noch einmal festzuhalten.
Durchgeführte Anpassungen des Versuchsaufbaus:
1.) Anbringung der Abstandsbolzen für die geplanten Neuaufbauten der Balkonanlagen zum Ende der Sommerzeit.
2.) Anbringung weiterer metallischer Gerüstbauten an den bisher freien Seiten des Gebäudes.
3.) kurzfristiges Austauschen der Lichtflutungsanlagen in der Wohneinheit der Versuchsperson
Weitere Erkenntnisse aus den Anpassungen am Versuchsaufbau:
Die Anbringung der Abstandsbolzen für die späteren Balkonanbauten blieb ohne Auswirkung auf die Versuchswohneinheit. Insbesondere sind bisher keine Penetrationen von Elektroinstallationen oder wasserführenden Rohrsystemen festgestellt worden.
Die erfolgten Aufbauten des Gerüste haben zu einer optimierten Abschirmung gegen elektromagnetische Strahlungen im inneren des Versuchsobjekts geführt. Resultierend aus dieser Änderung ist die DCF77-basierende Zeitsynchronisation zwischen den Zeitinformationsanzeigen der Versuchsperson und der zentralen Zeitreferenz der PTB stark beeinträchtigt, was zu einer drastischen Fehlanzeige auf ca 50% der Anzeigesysteme führt.
Die Isolationsarbeiten an der Aussenseite des Versuchsobjekts sind im Erdgeschoss fortgeführt worden. Seit dem sind die Anpassungen des Versuchsaufbaus in Sachen Wärmeisolationsanbringung unterbrochen. Die erste Etage ist somit auch weiterhin nur an der Ostseite isoliert. Durch die Unterbrechung der Isolationsarbeiten ist festzustellen, dass sich die Wärmeabsorbtionseigenschaften der Wohneinheit, die im ersten Bericht ausgeführt wurden, nicht verändert haben.
Nach kurzfristiger Ankündigung wurden die Lichtflutungsanlagen in der Wohneinheit der Versuchsperson innerhalb von 7 Stunden komplett getauscht. In dieser Zeit haben eine merkliche Anhebung der Windgeschwindigkeit und das Durchführen einer massiven Stoßlüftung über einen längeren Zeitraum in der Wohneinheit zu einer merklichen Absenkung der Durchschnittstemperatur geführt. Eine Normalisierung der Durchschnittstemperatur konnte in einem Zeitraum von ca 4 Stunden nach Abschluss der Arbeiten festgestellt werden. Im Rahmen der Durchführung konnten kleine Teile von Isolierklebebändern sichergestellt werden, die durch eine Vervielfachung ihres Volumens um den Faktor 10 die Fenster abgedichtet haben. Eine weitere Untersuchung dieses Bauschaumersatzstoffes steht noch aus. Der Vollständigkeit halber ist noch zu vermerken, dass am Tag der Lichtflutungsanlagenarbeiten die Luftfeuchtigkeit im Versuchsgebiet so niedrich geblieben ist, dass keine Tröpfchenbildung in der Luft erfolgte. Im Laufe der Anpassungen sind demnach keine Änderungen des Wassergehalts in der Bausubstanz des Versuchsaufbaus aufgetreten, so dass eine Verfälschung der Messergebnisse vermieden werden konnte.
Im Zeitraum der Arbeiten an den Lichtflutungsanlagen konnte leichte Entzugserscheinung an der Versuchsperson festgestellt werden, die wohl auf die notwendige Downtime aller Computeranlagen zurückzuführen ist. Durch die Bereitstellung eines Ausfallsystems in Form eines Smartphones mit Internetzugang und der Verabreichung größerer Mengen Käffchen konnte jedoch schlimmeres verhindert werden.
Weiteres Vorgehen:
Für die übernächste Woche ist eine Kellerbegehung mit allen beteiligten Versuchspersonen anberaumt worden. Nachdem die Wohneinheit also bereits zweimal (Heizleistungsreduzierung und Austausch Luftflutungsanlagen) ziemlich umgeräumt wurde, müssen die dabei ausgelagerten Gegenstände jetzt aus dem Keller wieder so umgelagert werden, dass die Isolationsarbeiten im Keller beginnen können.
Fazit:
Mist. Schon wieder ein Wochenende nur Umräumen...
Durchgeführte Anpassungen des Versuchsaufbaus:
1.) Anbringung der Abstandsbolzen für die geplanten Neuaufbauten der Balkonanlagen zum Ende der Sommerzeit.
2.) Anbringung weiterer metallischer Gerüstbauten an den bisher freien Seiten des Gebäudes.
3.) kurzfristiges Austauschen der Lichtflutungsanlagen in der Wohneinheit der Versuchsperson
Weitere Erkenntnisse aus den Anpassungen am Versuchsaufbau:
Die Anbringung der Abstandsbolzen für die späteren Balkonanbauten blieb ohne Auswirkung auf die Versuchswohneinheit. Insbesondere sind bisher keine Penetrationen von Elektroinstallationen oder wasserführenden Rohrsystemen festgestellt worden.
Die erfolgten Aufbauten des Gerüste haben zu einer optimierten Abschirmung gegen elektromagnetische Strahlungen im inneren des Versuchsobjekts geführt. Resultierend aus dieser Änderung ist die DCF77-basierende Zeitsynchronisation zwischen den Zeitinformationsanzeigen der Versuchsperson und der zentralen Zeitreferenz der PTB stark beeinträchtigt, was zu einer drastischen Fehlanzeige auf ca 50% der Anzeigesysteme führt.
Die Isolationsarbeiten an der Aussenseite des Versuchsobjekts sind im Erdgeschoss fortgeführt worden. Seit dem sind die Anpassungen des Versuchsaufbaus in Sachen Wärmeisolationsanbringung unterbrochen. Die erste Etage ist somit auch weiterhin nur an der Ostseite isoliert. Durch die Unterbrechung der Isolationsarbeiten ist festzustellen, dass sich die Wärmeabsorbtionseigenschaften der Wohneinheit, die im ersten Bericht ausgeführt wurden, nicht verändert haben.
Nach kurzfristiger Ankündigung wurden die Lichtflutungsanlagen in der Wohneinheit der Versuchsperson innerhalb von 7 Stunden komplett getauscht. In dieser Zeit haben eine merkliche Anhebung der Windgeschwindigkeit und das Durchführen einer massiven Stoßlüftung über einen längeren Zeitraum in der Wohneinheit zu einer merklichen Absenkung der Durchschnittstemperatur geführt. Eine Normalisierung der Durchschnittstemperatur konnte in einem Zeitraum von ca 4 Stunden nach Abschluss der Arbeiten festgestellt werden. Im Rahmen der Durchführung konnten kleine Teile von Isolierklebebändern sichergestellt werden, die durch eine Vervielfachung ihres Volumens um den Faktor 10 die Fenster abgedichtet haben. Eine weitere Untersuchung dieses Bauschaumersatzstoffes steht noch aus. Der Vollständigkeit halber ist noch zu vermerken, dass am Tag der Lichtflutungsanlagenarbeiten die Luftfeuchtigkeit im Versuchsgebiet so niedrich geblieben ist, dass keine Tröpfchenbildung in der Luft erfolgte. Im Laufe der Anpassungen sind demnach keine Änderungen des Wassergehalts in der Bausubstanz des Versuchsaufbaus aufgetreten, so dass eine Verfälschung der Messergebnisse vermieden werden konnte.
Im Zeitraum der Arbeiten an den Lichtflutungsanlagen konnte leichte Entzugserscheinung an der Versuchsperson festgestellt werden, die wohl auf die notwendige Downtime aller Computeranlagen zurückzuführen ist. Durch die Bereitstellung eines Ausfallsystems in Form eines Smartphones mit Internetzugang und der Verabreichung größerer Mengen Käffchen konnte jedoch schlimmeres verhindert werden.
Weiteres Vorgehen:
Für die übernächste Woche ist eine Kellerbegehung mit allen beteiligten Versuchspersonen anberaumt worden. Nachdem die Wohneinheit also bereits zweimal (Heizleistungsreduzierung und Austausch Luftflutungsanlagen) ziemlich umgeräumt wurde, müssen die dabei ausgelagerten Gegenstände jetzt aus dem Keller wieder so umgelagert werden, dass die Isolationsarbeiten im Keller beginnen können.
Fazit:
Mist. Schon wieder ein Wochenende nur Umräumen...
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt