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Von 2 auf 16 MBit in 5 Minuten

23 Stunden nach meinem Upgrade vom 2MBit DSL-Anschluss auf den 16MBit Cablesurf-Anschluss meines Kabelproviders geniesse ich immernoch den Geschwindigkeitsrausch. Um das alte, nicht ganz so gehetzte Feeling zu simulieren habe ich einfach meinen Debian-Mirror mal wieder gesynct. Der war noch auf dem Stand der letzten Debian-Squeeze-Release-Party Ende Januar dieses Jahres. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Dauert jetzt nicht mehr so lange wie vorher...



Der Umbau war recht fix erledigt. Das Kabelmodem wird an den Rückkanalfähigen Kabelanschluss gestöpselt und der 100BaseTx Anschluss mit LAN1 der Fritzbox verbunden. Danach den Internetzugang der Fritzbox von WAN auf LAN1 umstellen noch noch ein bischen Finetuning der Einstellungen. Nachdem die Fritz!Box mit der 54.05.05 Firmware rebootet hat, bekam sie erstmal eine private IP. Das Kabelmodem war offensichtlich noch nicht synchronisiert. Nach einem "neu Verbinden" über die Oberfläche der Fritz!Box wenige Minuten später hat sich das aber erledigt. Der IPv6-Tunnel der Fritz!Box zum SIXXS-Provider hat sich kurz danach auch wieder aufgebaut.

Beim Vertragsabschluss hat mich der Verkäufer allerdings blöd angeschaut. Er schien irgendwie überrascht, dass ich den Preis von 0,95€ für eine EMAIL-Rechnung als Wucher bezeichnet habe. Die Snailmail-Rechnung hätte mich 2,90€ pro Monat gekostet. Da bleib ich doch lieber bei der Abholung via Web. Die ist nämlich kostenlos. Apropos. Muss ich doch nochmal nachforschen, wie ich jetzt an die Rechnung rankomme. Zugangsdaten habe ich nämlich keine bekommen, da die Kabelmodems sich über die MAC-Adresse beim Provider zu authentifizieren scheinen. Um den Wucherwitz abzurunden möchte ich noch erwähnen, dass mich das Kabelmodem, über das sich auch gleich der Telefonanschluss realisieren liesse, im Monat 0,95€ Miete kostet. Das Modem ist monatlich also genauso teuer wie eine PDF-Rechnung per EMail...

X4450 - Überflieger für den Serverschrank

Vor kurzem machte sich ein Spediteur zu unserem Lieblingsspediteur indem er uns einfach nur zwei Kartons geliefert hat. Und bevor der Inhalt so im dunklen Lager ganz einsam vor sich hin steht, kann man doch was sinnvolles damit anfangen. z.B. den Administratorpuls ein bischen in die Höhe treiben. Links oben seht Ihr das schon ein wenig entblöste Angesicht einer Sun X4450.

Die schmucken Geräte sehen im Schrank nicht nur erheblich cooler aus als die schwarzen Vertreter anderer Serverlieferanten, sondern bringen auch ein bischen Wumms mit. Im zweiten Bild seht ihr Admins Liebling mit herausgenommenem RAM-Board. Zum vorscheinen kommen darunter die 4 CPUs. Ganz rechts sind dann noch mal kurz ein halbes Dutzend PCI-Express Steckplätze untergebracht, die in diesem Fall mit ein bischen Außenanbindung bestückt sind.

Und für diejenigen Leser, denen das RAM-Board irgendwie komisch erscheint im dritten Bild nochmal die 128GB RAM in Großaufnahme. In den kommenden Tages wird unser neues Baby dann auch seiner Bestimmung zugeführt.

Eigentlich war ja noch ein bischen Softwarespielerei und Performancequälen auf dem System in Planung, um mal ein wenig näher auf Tuchfühlung zu gehen, aber unserem Distributor hat es noch mehr in den Fingern gekribelt als uns und er hat das System nicht nur dem normalen Funktionscheck unterzogen sondern auch gleich installiert, fertig eingerichtet und durchoptimiert. Spielverderber ;-) Zum Abschluss meiner kleinen Schwärmerei nochmal ein größeres Bildchen der CPUs.
cronjob